DGTD Tagung 2023
Trauma, Dissoziation und Spiritualität
Müssen Überlebende von Gewalt sich mit ihrer Geschichte auseinandersetzen, und wenn ja, wie? Und vor allem: Wozu? Welchen Sinn kann oder sollte es haben, sich näher anzuschauen, was "damals" geschehen ist? TäterInnen aus Familien, Schulen, Kirchen, Sekten – wie rechtfertigen sie ihr Tun, welchen "Sinn" geben sie ihren Taten – und wie setzen ihre Opfer sich von dieser sie stigmatisierenden Sinnfindung ab?
Wie können Menschen, die professionell mit Traumatisierten arbeiten und dauernd mit großem Leid konfrontiert werden, ihre Arbeit verkraften und die Frage für sich beantworten: Wozu mache ich das alles? Und schließlich: Wenn Gewalterfahrung – auch transgenerational – mehr und mehr zu verarbeiten ist, welche Sinnfindung, auch im spirituellen Sinne, kann dabei herauskommen?
Diesen Fragen wollen wir in der Jahrestagung der DGTD nachgehen: aus historischer, politischer, sozialer und psychotherapeutischer Sicht. Wir laden Sie zum Austausch ein in Podiumsdiskussionen, kreativen Workshops und auch in den Pausen mit Ihren Erfahrungen aus Praxis, Klinik und Beratungsstelle, Gemeindeseelsorge, Exerzitien- und Bildungshäusern, Pflegeheim und Selbsthilfegruppen, Krankenhäusern, Schulen und Heimen. Wir freuen uns auf Sie.
Dr. med. Harald Schickedanz,
1. Vorsitzender DGTD e.V.
Infos zur Veranstaltung
- Veranstaltungsbeginn
- 05.05.2023
- Veranstaltungsende
- 06.05.2023
- Anmeldeschluss
- 27.04.2023
- Veranstaltungsort
- Akademie Franz Hitze Haus
Anmeldegebühr
Anmeldungen | Preis |
---|---|
DGTD Mitglieder | 250,00 € |
Nicht-DGTD Mitglieder | 320,00 € |
Ermäßigt Schüler, Azubis und Studenten (nur mit Nachweis) |
200,00 € |
Linda Beeking
Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin
- Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, langjährige klinische Erfahrung,
- seit 1997 traumatherapeutischer Therapieschwerpunkt, in eigener Praxis in Ehingen niedergelassen, Supervisorin (BDP und PITT (®),
- Traumatherapeutische Ausbildung bei Luise Reddemann(PITT®), Michaela Huber, Ellert Nijenhuis.
- Weiterbildung in EMDR, Somatic Experiencing, Schematherapie und Ego-State Therapy, Supervisorin an verschiedenen psychiatrischen und psychosomatisch-psychotherapeutischen Kliniken im süddeutschen Raum.
- Fortbildungstätigkeit zu Traumatherapie und -pädagogik.
- Vorstandsmitglied (der) DGTD von 2011–2021
Julia Bialek
Dipl. Pädagogin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Traumatherapeugin (SEP) Traumapädagogin / Traumafachberaterin, systemische Familientherapeutin. Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lektorin an der Universität Bremen im Studiengang "Inklusive Pädagogik", Traumapädagogische Fort- und Weiterbildungen, Fachbuchautorin, langjährige Tätigkeit in unterschiedlichen psychosozialen Handlungsfeldern.
Prof. Dr. Ernst Hauck
Prof. Dr. Ernst Hauck, geboren 1954 in Erlangen, war nach Studium und Promotion in der nordrhein-westfälischen Sozialgerichtsbarkeit tätig. Er führte u. A. ab Februar 2002 als Vorsitzender Richter am Landessozialgericht – teilweise parallel – den Vorsitz in Senaten für Krankenversicherung einschließlich Beitragsrecht, allgemeine Unfallversicherung, für knappschaftliche Renten-, Kranken- und Pflege- sowie bergbauliche Unfallversicherung, für allgemeine Rentenversicherung und für soziales Entschädigungsrecht. 2005 wurde Prof. Dr. Hauck zum Richter am Bundessozialgericht ernannt, 2016 zum Vorsitzenden Richter am Bundessozialgericht. Er führte den 1. Senat des Bundessozialgerichts bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand. Von August 2008 bis Ende September 2016 war er zudem Präsidialrichter des Bundessozialgerichts.
Prof. Dr. Hauck ist seit 2012 Honorarprofessor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wissenschaftlich profiliert durch zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen zum deutschen und internationalen Wirtschafts-, Medizin- und Sozialrecht, insbesondere zum Kranken-, Pflege- und Unfallversicherungsrecht sowie zum Verfahrensrecht, sowie Herausgeber und Mitherausgeber von Kommentaren zu Gerichtsverfahren und -verfassung, Krankenversicherung und Pflegeversicherung. Seit 2021 ist Prof. Dr. Hauck stellvertretender Vorsitzender der von der Deutschen Bischofskonferenz eingerichteten Unabhängigen Kommission für Anerkennungsleistungen.
Michaela Huber
Michaela Huber wurde am 19. Juni 1952 in München geboren, wuchs erst dort und dann in Düsseldorf auf und studierte Psychologie an den Universitäten in Düsseldorf und Münster. Klinische Ausbildungen u.a an der Universität Münster (Verhaltenstherapie), bei der Milton-Erickson-Gesellschaft (Hypnotherapie) und dem deutschen EMDR-Institut von Arne Hofmann (EMDR).
Sie ist Diplom-Psychologin, approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung.
Von 1978 bis 1983 war sie Redakteurin bei der Zeitschrift Psychologie heute.
Seit 1989 ist sie in Kassel als Psychotherapeutin niedergelassen.
1998 hat sie das Zentrum für Psychotraumatologie Kassel e.V. mitbegründet, in den Folgejahren einigen anderen Psychotraumazentren (u.a. dem TraumaHilfeZentrum München) beim Aufbau geholfen. In den 80er Jahren hat sie die ersten Frauenhäuser mitinitiiert. Viele Jahre setzte sie sich für die Verbesserung von Lebensumständen für Frauen auf nationaler und internationaler Ebene ein.
Seit ihrer Gründung 1995 bis 2021 war sie 1. Vorsitzende der deutschen Sektion der International Society for the Study of Dissociation (ISSD e.V.), seit 2011 umbenannt in "Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation" (DGTD). Sie ist jetzt als Past President beratend für die DGTD tätig.
Seit 2020 ist sie 1. Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für bedarfsgerechte Nothilfe (BAGbN) i.G.
Am 19. Dezember 2008 wurde Michaela Huber das Bundesverdienstkreuz verliehen. 1997 erhielt sie den International Distinguished Achievement Award der International Society for the Study of Dissociation (ISSD) und 2011 den Bertha-Pappenheim-Preis.
Sabeth Kemmler
Psychotherapeutin (HPG)
Psychotherapeutin (HPG), niedergelassen in Berlin mit Schwerpunkt Traumafolgestörungen (sexualisierte Gewalterfahrungen, frühkindliche/pränatale sowie transgenerationale Traumatisierungen). Gründerin einer Schule für traumakompetente Achtsamkeit: Angebot von Fortbildungen in AIM, achtsamkeitsbasierte Integrationsmethode. Tätig in eigener Praxis seit 1995. Kooptiertes Vorstandsmitglied der DGTD.
Martin Kühn
Dipl. Beh.-Pädagoge, Traumapädagoge/-fachberater, sytemischer Familientherapeut
Mitbegründer der Fachdisziplin "Traumapädagogik", Gründer der BAG Traumapädagogik (heute FV TP), Gründer und Mitgesellschafter des "traumapädagogischen institut norddeutschland" (www.tra-i-n.de), Fach(-buch) autor. Über 30 Jahre Berufserfahrung in der Jugend-/Behindertenhilfe und pädagogischer Fach- und Erziehungsberatung.
Annamaria Ladik
Jg.1957
Ärztin für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie
Ärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)
Autorisierte Zapchen somatics Lehrerin
Von 1991 bis 2003 Ärztin und Oberärztin in der Klinik f. Psychotherapeutische Medizin in Bielefeld unter der Leitung von Prof. Dr. Luise Reddemann, seit 1998 zunehmende Erprobung der Methode Zapchen somatics in der Behandlung von Traumafolgestörungen.
Ab 2004 tätig in eigener Praxis
Kontakt:
Alter Markt 2, 33602 Bielefeld
Telefon (0521) 5574882
Fax: (0521) 5574887
E-mail: A.Ladik@bitel.net
Willi Lambert
geistlicher Begleiter und Autor
Willi Lambert, Dr. theol., ist Mitglied der Ordensgemeinschaft der Jesuiten, arbeitet seit vielen Jahren als geistlicher Begleiter und ist Autor zahlreicher spiritueller Veröffentlichungen; er lebt in Berlin.
Felicitas Lukas
Felicitas Lukas (Pseudonym) wurde Mitte der 70er Jahre in einer sächsischen Kleinstadt geboren. Nach außen hin wuchs sie in einer gut bürgerlichen Familie auf, besuchte die Schule und absolvierte später, auf Wunsch des Vaters, eine kaufmännische Lehre.
Durch ihren Vater, der einer pädophilen Gruppierung mit kultisch geprägter germano-faschistischer Ideologie angehörte, wurde sie diesem Kult schon als Kleinkind ausgeliefert und überlebte massive sexuelle, psychische und physische Gewalterfahrungen.
Nach verschiedenen Lebensstationen gelang es Felicitas Lukas schließlich, ein selbst gewähltes Hochschulstudium zu beginnen und dieses 2004 erfolgreich abzuschließen.
Seit nunmehr fast 20 Jahren ist die Referentin in einem helfenden Beruf tätig.
Felicitas Lukas engagiert sich überdies im Bereich der organisierten rituellen Gewalt, indem sie über ihre Erfahrungen schreibt (u.a. "Stimmen der Zeit" August 2019) oder sich auch für Interviews zur Verfügung stellt (FAZ, 24.08.2020).
Dr. Franziska Offermann
Traumafachberaterin /Traumapädagogin
Traumafachberaterin /Traumapädagogin, Traumatherapeutin, Yogalehrerin, Trauerbegleiterin, systemische Familientherapeutin i.A., begleitet seit vielen Jahren Menschen und Organisationen mit ihrem Beratungskonzept Lucera bei Krisen, Trauer und Trauma (www.lucera.de). Sie ist Autorin des Buches: "Wenn Kollegen trauern"
Sie war 1.Vorsitzende des Bundesverbandes Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister Deutschland e.V. und ist nun Fachleitung und stellvertretende Vorsitzende im Traumahilfezentrum München e.V. (www.thzm.de)
Auf ihrem Yogaweg durfte sie wachsen und möchte diese wertvolle Ressource anderen nahebringen.

Prof. Dr. Ursula Riedel-Pfäfflin
Pastorin und Pastoralpsychologin
- Prof. Dr. Ursula Riedel-Pfäfflin arbeitete von 1972-81 in Hamburg-Wilhelmsburg als Pastorin und Pastoralpsychologin mit Aufbau einer Stadtteilarbeit;
von 1981 - 86 lehrte sie als Assistentin von Prof. Joachim Scharfenberg an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Bereich Praktische Theologie / Seelsorge und Frauenforschung; - Von 1986 - 1995 lehrte sie an kirchlichen Hochschulen der USA in Chicago und Indianapolis und bildete Studierende in Beratung und Seelsorge Theorie und Praxis aus; gleichzeitig schloss sie ihre Dissertation ab und ihre Anerkennung zur Trainerin für Ehe- und Familienberatung;
- Seit 1996 arbeitet sie an der Ev. Hochschule in Dresden als Professorin im Bereich Pastoralpsychologie, Seelsorge und Gender-Studies, und baute eine systemische Weiterbildung für Beratung und Seelsorge in Zusammenarbeit mit der systemischen Gesellschaft auf. Seit 2008 ist sie emeritiert und arbeitet selbständig in Fortbildung, Supervision, Familienberatung und Lehre.
- Seit 1976 war Ursula Riedel-Pfäfflin aktiv in der internationalen Seelsorgebewegung engagiert und wirkte drei Jahre lang als Präsidentin des International Council on Pastoral Care and Counseling.
Zahlreiche Veröffentlichungen in Deutschland und USA u.a.:
- Archie Smith, Jr. / Ursula Riedel-Pfäfflin, Siblings by Choice. Race, Gender and Violence, Chalice Press, 2004
- Ursula Riedel-Pfäfflin / Julia Strecker, Flügel für Alle. Feministische Seelsorge und Beratung. Konzeption. Methoden. Biographien, Daedalus, 2011
- Ursula Riedel-Pfäfflin / Andrea Siegert / Heidrun Novy (Hrsg) "Ich schreibe mein Leben".
Kriegsfolgen im Frieden. Frauen der Wende erzählen Familiengeschichten. BiografieVerlag, Ruth Damwerth, 2013 - Ursula Riedel-Pfäfflin, Systemische Seelsorge als Aufgabe gesellschaftspolitischer und spiritueller Kommunikation In: Isabelle Noth, Ralph Kunz (Hrsg.): Nachdenkliche Seelsorge – seelsorgliches Nachdenken. Festschrift für Christoph Morgenthaler zum 65. Geburtstag, Vandenhoek und Ruprecht
Martina Rudolph
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Traumatherapeutin (DeGPT, EMDRIA), (EMDR-) Supervisorin, Dozentin, Medizinische Sachverständige. Leitende Ärztin der Klinik am Waldschlößchen. Vorstandsmitglied der DGTD und der DGPM. Arbeitet seit über 15 Jahren mit schwersttraumatisierten Menschen, insbesondere mit Patient*innen mit schweren dissoziativen Störungen. Beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Hintergründen schwerer und organisierter Gewalterfahrungen.
Dr. med. Harald Schickedanz
Ärztlicher Direktor der DRV-Klinik Hüttenbühl, Bad Dürrheim
Jahrgang 1957, ist seit 1977 in Krankenhäusern angestellt tätig, seit 2016 als Ärztlicher Direktor der DRV-Klinik Hüttenbühl in Bad Dürrheim.
Als Internist, Psychosomatiker, Sportmediziner und Krankenhausbetriebswirt ist er leidenschaftlich interessiert an Veränderungs- und Heilungsprozessen in biologischen, psychischen und sozialen Feldern. In der Psychotraumatologie werden alle diese verschiedenen Perspektiven benötigt und gleichzeitig fokussiert.
Seit Mai 2021 erster Vorsitzender der DGTD e.V.
Dr. Ralf Schupp
Diplom-Theologe
Margarete Sommer
freiberufliche Hebamme
Margarete Sommer ist freiberufliche Hebamme und arbeitet im Dreiländereck, in dem sich Hessen, Niedersachsen und Thüringen begegnen. Sie betreut Frauen während ihrer Schwangerschaft, begleitet sie und ihre Familien bei der Vorbereitung auf das neue Leben, bei der Geburt, im Wochenbett und so lange es nötig und möglich ist darüber hinaus. Als Organisatorin der Fachtagungsreihe "Ein Schimmer Guter Hoffnung" bringt sie werdende Hebammen mit erfahrenen Kolleginnen aus der außerklinischen Geburtshilfe zusammen. Sie studiert berufsbegleitend an der Fachhochschule Salzburg und schreibt als freie Autorin für Fachzeitschriften.
Liz Wieskerstrauch
Dokumentarfilmautorin und Schriftstellerin
Liz Wieskerstrauch, Dokumentarfilmautorin und Schriftstellerin, setzt sich in ihren Veröffentlichungen seit mehr als 20 Jahren mit Traumata, Ritueller Gewalt, Dissoziativer Persönlichkeitsstörung sowie mit Täterintrojekten auseinander, insbesondere in den weithin bekannten ARD-Dokumentationen "Höllenleben" und in ihrem Roman "Lucys Diamonds".
Anne Willing-Kertelge
- ausgebildet als Rechtsanwalts- und Notargehilfin, Dipl.-Sozialpädagogin, Dipl.-Pädagogin, Kunst- und Kreativtherapeutin, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin (BAG), Master of Counseling, Master of Supervision & Coaching (M.A. cand.) (DGSv)
- zahlreiche Fort- und Weiterbildungen u.a. im Bereich "Trauma", Hypnotherapie sowie in ganzheitlicher Exerzitiumsarbeit auf der Grundlage der initiatischen Therapie (Schwerpunkte: personale Leibarbeit, plastisches und bildnerisches Gestalten, spirituelle Wegbegleitung)
- geschulte Achtsamkeits- und Meditationspraxis seit 1985
- eigene Praxis für Psychotherapie (HP), Supervision & Coaching, Lüdinghausen
Lehrbeauftragte an der Katholischen Hochschule NW, Abteilung Münster, Fachbereich Sozialwesen (u.a. Einführung in die traumasensible Gesprächsführung, Supervision)
Referentin in der Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildungen mit den Schwerpunkten "Trauma" sowie "Achtsamkeit" und "Selbstmitgefühl"
Mitarbeiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münter (2007 – 2021)
Dr. phil. Fabian Wilmers
Psychologiestudium in Freiburg, dort in der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Verhaltenstherapie gelernt, danach 17 Jahre in einer psychoanalytisch orientierten Klinik, seit einigen Jahren Kassenpraxis in Freiburg, EMDR- und Traumatherapie-Ausbildung (DeGPT), Supervisor für Verhaltenstherapie und EMDR (EMDRIA), für die Arbeit mit Patient*innen mit DIS Enaktive Traumatherapie bei Ellert Nijenhuis gelernt, Übersetzer von Teilen der Monographie von Ellert Nijenhuis ("Die Trauma Trinität", 2016 und 2018).