DGTD Tagung 2017
Integration des Fremden?
Trauma, Dissoziation und Migration
Die Frage, wer man ist, beantwortet sich häufig aus der Zugehörigkeit zu einer Familie, einer Gemeinde, einem Freundeskreis oder "Heimat"-Land. Was ist, wenn man diese Heimat verliert? Wenn alles in Schutt und Asche fällt, das man liebte, und man nichts retten kann außer dem nackten Leben? Was braucht man dann, um neue Zugehörigkeiten zu finden, ja um sich selbst zu finden in all den äußeren und inneren Trümmern? Und umgekehrt: Wenn so viel "Fremdes" ins Land kommt, in die Gemeinde, die Nachbarschaft, ins Haus, in alle sozialen Einrichtungen: Was braucht man, um es aufnehmen, verstehen, annehmen und integrieren zu können? Wenn wir Erschütterung und Fremdheit überwinden wollen, weil das Trauma der anderen in unser Leben kommt und eigene Ängste weckt: Was brauchen wir alle, um aus Spaltungstendenzen Integration werden zu lassen?
Diesen Fragen werden wir zwei Tage lang nachgehen. In Impulsvorträgen, Diskussionen und Workshops werden wir uns beiden Seiten zuwenden und versuchen, unsere Arbeit mit und für traumatisierte Menschen anregen zu lassen. Gleichzeitig wollen wir darüber nachdenken, was es braucht, damit wir diese Integrationsarbeit verkraften und aus dem Fremden das Neue und Anregende gewinnen können. (Michaela Huber, 1. Vorsitzende DGTD e.V.)
In Vorfreude und mit herzlichen kollegialen Grüßen
Ihre Michaela Huber,
DGTD, 1. Vorsitzende
Infos zur Veranstaltung
- Veranstaltungsbeginn
- 01.09.2017
- Veranstaltungsende
- 02.09.2017
- Veranstaltungsort
- Jugendherberge Düsseldorf - City Hostel
Mina Ahadi
Mina Ahadi wurde 1956 im Iran geboren. Sie musste ihr Medizinstudium nach der islamischen Revolution 1979 abbrechen, da sie als linke Oppositionelle verfolgt wurde. Ihr Mann wurde hingerichtet, sie floh ins kurdische Grenzgebiet zwischen Iran und Irak, wo sie zehn Jahre als Partisanin lebte. 1990 floh sie nach Österreich und zog 1996 nach Deutschland. Ihren Kampf für die Frauen- und Menschenrechte führte sie auch in Europa weiter und gründete 2001 das "Komitee gegen Steinigung". 2007 gründete sie den "Zentralrat der Ex-Muslime" mit, dessen erste Vorsitzende sie ist.
Dr. phil. Udo Baer
Dr. phil. (Gesundheitswissenschaften), Diplom-Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut AKL, Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter der Zukunftswerkstatt therapie kreativ und des Instituts für soziale Innovationen (ISI), Vorsitzender der Stiftung Würde, Autor zahlreicher Fachbücher, u.a. "Flucht und Trauma".
Frauke Baller
M.Sc. klinische Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin beschäftigte sich bereits während ihres Psychologiestudiums in den Niederlanden und in Italien intensiv mit den psychologischen Effekten von Migration und vertiefte ihr Interesse während ihrer Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin in der Forschungsgruppe Interkulturelle Psychiatrie der Medizinischen Hochschule Hannover.
Seit 2014 ist sie im Psychosozialen Zentrum des Netzwerks für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen (NTFN) tätig und bietet dort Kriseninterventionen, Diagnostik und Psychotherapien an. Sie absolvierte die Ausbildung zur Trimb-Therapeutin und befindet sich in Weiterbildung "Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)".
Im Rahmen ihrer Tätigkeit beim NTFN ist sie Referentin für Schulungen von Ehrenamtlichen, Erziehern, Lehrern und Sozialpädagogen zum Thema "Trauma und Flucht". Außerdem wirbt sie in Form von Vorträgen und Workshops für den professionellen Einsatz von Dolmetschern in der Psychotherapie ("Psychotherapie zu dritt").
Thorsten Becker
- Diplomsozialarbeiter, Diplomsozialpädagoge und systemischer Supervisor
- freiberuflich tätig in Supervision, Fachberatung, Fortbildung und Beratung
- Betreuung mit einer Spezialisierung auf die Problemfelder Kulte, Rituelle Gewalt, dissoziative Störungen und organisierte Gewalt gegen Kinder
- www.beckertho.de
Julia Bialek
Dipl.-Pädagogin, Traumapädagogin / Traumafachberaterin, sytemische Familientherapeutin.
Referentin und Mitgesellschafterin im Traumapädagogischen Institut Norddeutschland (Train), Autorin diverser Fachartikel und des Buches "Fremd und kein Zuhause – Traumapädagogische Arbeit mit Flüchtlingskindern"
Langjährige Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe, heilpädagogischen Frühförderung, Familienberatung, Fachberatung. Schwerpunkt: Arbeit mit Familien aus unterschiedlichen Kulturen.
www.tra-i-n.de
Stefanie Burmeister
(51 Jahre), Dipl. Sozialpädagogin, Mitbegründerin des 1. Mädchenhaus Kassel 1992 e.V., seit vielen Jahren ehrenamtliches Engagement gegen weibliche Genitalverstümmelung
Dr. Roswitha Ewald
Leitende OÄ, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld, FÄ für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, spezielle Psychotraumatherapie, PITT, EMDR, MBSR
Dr. phil. Gabriele Frick-Baer
Dr. phil. (Erziehungswissenschaften), Diplom-Pädagogin, Kreative Leib- und Traumatherapeutin, Mitbegründerin und -entwicklerin der Zukunftswerkstatt therapie kreativ, Vorstandsmitglied der Stiftung Würde und wissenschaftliche Leitung der Kreativen Traumahilfe der Stiftung Würde, Ehrenvorsitzende der Assoziation Kreativer Leibtherapeut/innen e.V. (AKL), Autorin zahlreicher Fachbücher, u.a. "Flucht und Trauma".
Prof. Dr. Cinur Ghaderi
lehrt Psychologie im Fachbereich Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe. Als promovierte Soziologin und psychologische Psychotherapeutin war sie zuvor im Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge in Düsseldorf tätig. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich der transkulturellen Psychotherapie, Identität, Diversity und Gender. Vorstandsmitglied des DTPPP.
Petra Hafele
Petra Hafele arbeitet in der Frauenberatungsstelle in Remscheid und in eigener Praxis. Sie ist Dipl. Sozialwissenschaftlerin, DGSv-Supervisorin, Psychotraumatologin und Mitglied in der DeGPT, der DGTD und bei EMDRIA
Petra Hafele
arbeitet in der Frauenberatungsstelle in Remscheid und in eigener Supervisionspraxis. Sie ist DGSv-Supervisorin, Psychotraumatologieexpertin und arbeitet im Vorstand der DGTD. Sie hat lange Zeit geflüchtete Menschen traumatherapeutisch begleitet und berät Einrichtungen in der Flüchtlingsarbeit.
Kerstin Hartung
Jahrgang 1960, seit 1987 Dipl.-Psychologin
- fünf Jahre Tätigkeit in Kliniken
- seit 1994 eigene Kassenpraxis in Hannover
- seit 2000 EMDR- und Psychotraumatherapieschwerpunkt
- Gründungsmitglied des Traumanetzwerkes Hannover, langjähriges Mitglied und Supervisorin im NTFN (Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge Niedersachsen)
Michaela Huber
Michaela Huber wurde am 19. Juni 1952 in München geboren, wuchs erst dort und dann in Düsseldorf auf und studierte Psychologie an den Universitäten in Düsseldorf und Münster. Klinische Ausbildungen u.a an der Universität Münster (Verhaltenstherapie), bei der Milton-Erickson-Gesellschaft (Hypnotherapie) und dem deutschen EMDR-Institut von Arne Hofmann (EMDR).
Sie ist Diplom-Psychologin, approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung.
Von 1978 bis 1983 war sie Redakteurin bei der Zeitschrift Psychologie heute.
Seit 1989 ist sie in Kassel als Psychotherapeutin niedergelassen.
1998 hat sie das Zentrum für Psychotraumatologie Kassel e.V. mitbegründet, in den Folgejahren einigen anderen Psychotraumazentren (u.a. dem TraumaHilfeZentrum München) beim Aufbau geholfen. In den 80er Jahren hat sie die ersten Frauenhäuser mitinitiiert. Viele Jahre setzte sie sich für die Verbesserung von Lebensumständen für Frauen auf nationaler und internationaler Ebene ein.
Seit ihrer Gründung 1995 bis 2021 war sie 1. Vorsitzende der deutschen Sektion der International Society for the Study of Dissociation (ISSD e.V.), seit 2011 umbenannt in "Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation" (DGTD). Sie ist jetzt als Past President beratend für die DGTD tätig.
Seit 2020 ist sie 1. Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für bedarfsgerechte Nothilfe (BAGbN) i.G.
Am 19. Dezember 2008 wurde Michaela Huber das Bundesverdienstkreuz verliehen. 1997 erhielt sie den International Distinguished Achievement Award der International Society for the Study of Dissociation (ISSD) und 2011 den Bertha-Pappenheim-Preis.
Birgit Kastner
Kunstpsychotherapeutin, Evangelischen Krankenhaus Bielefeld, Kunsttherapeutin (DFKGT), Heilpraktikerin für Psychotherapie, spezielle Psychotraumatherapie, PITT
Eva Van Keuk
Annamaria Ladik
Jg.1957
Ärztin für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie
Ärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)
Autorisierte Zapchen somatics Lehrerin
Von 1991 bis 2003 Ärztin und Oberärztin in der Klinik f. Psychotherapeutische Medizin in Bielefeld unter der Leitung von Prof. Dr. Luise Reddemann, seit 1998 zunehmende Erprobung der Methode Zapchen somatics in der Behandlung von Traumafolgestörungen.
Ab 2004 tätig in eigener Praxis
Kontakt:
Alter Markt 2, 33602 Bielefeld
Telefon (0521) 5574882
Fax: (0521) 5574887
E-mail: A.Ladik@bitel.net
Dr. Ibrahim Özkan
Dr. disc. pol. ist Diplom-Psychologe und psychologischer Psychotherapeut in der Institutsambulanz des Asklepios Fachklinikums Göttingen, Leitender Psychologe des Schwerpunktes Kulturen, Migration und psychische Krankheit und Leitender Psychologischer Psychotherapeut der Institutsambulanz. Studium der psychologie in Göttingen und Bremen, Promotion an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen. Zert. spez. Psychotraumatherapie (DeGPT), zert. EMDR- Therapeut (EMDRIA), TRUST- Trainer, zert. Psychoonkologe.
Gastdozent an versch. Ausbildungsinstituten für Psychologische Psychotherapie, Supervisor, Selbsterfahrungleiter. Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Dachverbandes Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum (DTPPP), wissenschaftlicher Beirat des NTFN (Netzwerk traumatisierter Flüchtlinge in Nds.).
Sabine Rauch
Dipl. Sozialpäd., Fachberaterin für Psychotraumatologie, Diversity Trainerin für unterschiedliche Berufgruppen und Einrichtungen, Lehrbeauftrage, System. Kinder- und Jugendlichentherapeutin (i.A.), Stellvertr. Leit. Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge und ich koordiniere seit mehr als acht Jahren den Bereich "Hilfen zur interkulturellen Erziehung" im PSZ und arbeite Schwerpunktmäßig mit KlientInnen aus afrikanischen Ländern.
Dr. med. Luise Reddemann
Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin
Dr. med. Luise Reddemann, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Honorarprofessur für Psychotraumatologie an der Universität Klagenfurt.
Martina Rudolph
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Traumatherapeutin (DeGPT, EMDRIA), (EMDR-) Supervisorin, Dozentin, Medizinische Sachverständige. Leitende Ärztin der Klinik am Waldschlößchen. Vorstandsmitglied der DGTD und der DGPM. Arbeitet seit über 15 Jahren mit schwersttraumatisierten Menschen, insbesondere mit Patient*innen mit schweren dissoziativen Störungen. Beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Hintergründen schwerer und organisierter Gewalterfahrungen.
Stella Sadowsky
Studium der Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München; 2014 Magister Artium; Titel der Magisterarbeit: "Ich und Selbst betrachtet im Kontext der Theorie der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit nach Onno van der Hart, Ellert R.S. Nijenhuis und Kathy Steele".
Ab 2015 Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (Erstaufnahme, Clearing) in einer Münchner Jugendhilfeeinrichtung. Seit 2016 Anerkennung als pädagogische Fachkraft im uM-Bereich und Betreuung unbegleiteter Minderjähriger im Rahmen einer heilpädagogischen Wohngruppe der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg.
Studierende des Psychotherapeutischen Propädeutikums (Universitätslehrgang) in Innsbruck.
Miguel Temprano
Dipl. Ing, BA. Sozialearbeit und Traumapädagoge. Seit länger als 10 Jahre tätig in der Flüchtlingsarbeit habe ich mich in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen spezialisiert. Ein Bereich, den ich nach fünf Jahren intensiver Arbeit in der Jugendhilfe nun schwerpunktmäßig im PSZ decke.
Dr. med. Visal Zehra Tumani
geboren in der Türkei, mit 7 Jahren nach Deutschland migriert; Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie; Aufbau und Leitung der Traumatherapie-Station im ehemaligen Niedersächsischen Landeskrankenhaus Göttingen, 2 Jahre Vorstandsmitglied der "Deutsch-Türkischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie und psychosoziale Gesundheit", seit 2007 leitet sie die Spezialsprechstunden der psychiatrischen Universitätsklinik Ulm (Direktor Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer) für Menschen mit Traumafolgestörungen und für Menschen mit Migrationshintergrund; sie ist EMDR-Facilitator und EMDR-Supervisorin. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt den Wirkfaktoren von EMDR, Neurobiologie des Traumagedächtnisses und Migration.
Mehrnousch Zaeri-Esfahani
Geboren im Jahre 1974 in Iran, flüchtet Mehrnousch Zaeri-Esfahani mit ihrer Familie 1985 nach Deutschland. In Heidelberg wächst sie auf. Nach dem Studium der Sozialpädagogik in Freiburg i.Br. ist sie ab 1999 bis 2016 in der Flüchtlingssozialarbeit und in der Beratung von Einrichtungen zur interkulturellen Öffnung tätig, wo sie immer wieder für ihre Projekte ausgezeichnet wird, unter anderem mit dem Demokratiepreis des Deutschen Bundestages 2002. Ab 2012 veröffentlicht sie Gedichte, Kurzgeschichten, Romane und Essays. Diverse Auftritte bei großen Festivals und Literaturpreise folgen. Seit 2017 ist sie als freie Autorin und Referentin tätig.
Dr. phil. Dima Zito
geb. 1970 in Kirchhellen, Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Traumatherapeutin und Traumatherapeutin für Kinder und Jugendliche, Systemische Therapeutin und Familientherapeutin (DGSF), Psychodramatherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie. In den 1990er-Jahren entwicklungspolitische Projekt- und Bildungsarbeit, längere Lateinamerika-Aufenthalte. Seit 2003 Mitarbeiterin im Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf, außerdem Forschungs- und Lehrtätigkeit sowie Veröffentlichungen mit den Schwerpunkten Trauma und Flucht. Ihre Promotion (Human- und Sozialwissenschaften) über KindersoldatInnen als Flüchtlinge in Deutschland wurde mit dem Nachwuchspreis 2016 der DeGPT ausgezeichnet.
Kontakt: zito@psz-duesseldorf.de
Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf
Das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf (PSZ) ist eine Nicht-Regierungs-Organisation für psychisch belastete Flüchtlinge, wir arbeiten im Schnittfeld von Menschenrechtsarbeit, Gesundheits- und Sozialwesen. Jährlich versorgen wir mehr als 650 Geflüchtete mit Beratung, Psychotherapie und Stellungnahmen; unsere Klienten/innen stammen aus 50 verschiedenen Herkunftsländern und haben schwere Gewalterfahrungen, Kriegserlebnisse oder Inhaftierung und Folter erlebt. Wir arbeiten mit 18 fest angestellten Mitarbeiter/innen, die in 9 verschiedenen Ländern geboren sind und 14 verschiedene Sprachen sprechen; hinzukommen zahlreiche Honorarkräfte (u.a. unsere Dolmetscher/innen). Träger des PSZ ist ein gemeinnütziger Verein, der Mitglied der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe ist.
Das PSZ Düsseldorf ist Teil des Netzwerkes der PSZ NRW, zu dem inzwischen 14 PSZs zählen
(www.psz-nrw.de).