DGTD Tagung 2016
Trauma und Dissoziation bei Kindern und Jugendlichen
Trauma und Dissoziation bei Kindern und Jugendlichen
Was macht Gewalt mit Kindern? Was geschieht in ihrem noch reifenden Gehirn, wenn der Stress durch Vernachlässigung, seelische Qualen und körperliche oder sexualisierte Gewalt unerträglich wird? Dissoziation sieht bei Kindern und Jugendlichen teilweise anders aus als bei Erwachsenen – wie? Was sollen wir verstehen, wie können wir helfen?
Zu diesem Thema haben wir Expertinnen und Experten aus Amerika, der Schweiz und aus Deutschland geladen, uns zu unterrichten, mit uns zu diskutieren und uns in Workshops zu zeigen, was gequälten und hoch dissoziativen Kindern helfen kann.
Diese und viele weitere Fragen versuchen wir zu besprechen in Podiumsdiskussionen, kreativen Workshops und auch in den Pausen im Austausch mit Ihren Erfahrungen aus Praxis, Klinik und Beratungsstelle, Pflegeheim und Selbsthilfegruppen, Schulen und Heimen.
In Vorfreude und mit herzlichen kollegialen Grüßen
Ihre Michaela Huber,
DGTD, 1. Vorsitzende
Infos zur Veranstaltung
- Veranstaltungsbeginn
- 23.09.2016
- Veranstaltungsende
- 24.09.2016
- Veranstaltungsort
- Evangelische Hochschule Berlin (EHB)
Thorsten Becker
- Diplomsozialarbeiter, Diplomsozialpädagoge und systemischer Supervisor
- freiberuflich tätig in Supervision, Fachberatung, Fortbildung und Beratung
- Betreuung mit einer Spezialisierung auf die Problemfelder Kulte, Rituelle Gewalt, dissoziative Störungen und organisierte Gewalt gegen Kinder
- www.beckertho.de
Lutz Besser
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychotherapie und für Psychotherapeutische Medizin
FA für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychotherapie und für Psychotherapeutische Medizin; tiefenpsychologisch-analytische und KIP-Ausbildung; Familientherapie- und Supervisorenausbildung bei Dr. C. Gammer, Körpertherapie- und Traumatherapieausbildung; Traumatherapeut DeGPT e.V., EMDR-Facilitator und Supervisor; EMDREA-Trainer für EMDR mit Kindern und Jugendlichen. Vorträge auf internationalen Tagungen; Lehrtherapeut in Psychotraumatologie und traumazentrierter Psychotherapie sowie EMDR mit Kindern in Europa. Curriculare Traumafortbildungen in der Schweiz, Österreich, Palästina, Kosovo, Irak, Mittelamerika und Brasilien. TRE-Provider
Adia Bös
- Klinische Kunst- und Gestaltungstherapeutin DAGTP
- Bachelor of Arts, seit 2010 in der Kitzbergklinik tätig
Prof. Dr. med. Karl Heinz Brisch
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie
Univ.-Prof. an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie. Er ist Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen mit Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Als Oberarzt leitete er viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme "SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern" und “B.A.S.E® – Babywatching”, die inzwischen auch international Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der "Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit" (GAIMH e. V.), und war dort viele Jahre lang im Vorstand.
Brisch ist Autor vieler Fachartikel und Bücher zum Thema Bindung und Trauma sowie bindungsbasierter Psychotherapie. Er verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und Psychotherapie auch durch viele Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen. (www.khbrisch.de)
Sigrun Ellermann
- Fachärztin für Innere Medizin Pneumologie Allergologie
- Seit 1989 in Bochum mit eigener Praxis niedergelassen
Praxis Sigrun Ellermann
Kurt-Schumacher-Platz 2
, 44787 Bochum
Telefon
0234-65047
Elke Garbe
ist Diplomsozialpädagogin, Diplompsychologin, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Traumatherapeutin (DeGPT), PITT, EMDR (Emdria), Egostate und Supervisorin (dgsv). Ihr Schwerpunkt ist die traumatherapeutische Behandlung nach Entwicklungstraumatisierungen unter Anwendung der von ihr entwickelten Methode der "Integration traumassoziativer Selbstanteile" in Verbindung mit EMDR.
Dr. med Arnfried Heine
war fast 4 Jahre lang Chefarzt einer Klinik für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, -psychosomatik und Mutter-Kind-Psychotherapie. Dort lag ein Schwerpunkt auf der Behandlung Posttraumatischer Belastungsstörungen sowie auch dissoziativer Störungen in stationärer Psychotherapie. Er ist Psychotraumatherapeut für Kinder und Jugendliche (DeGPT) und EMDR-Therapeut für Kinder, Jugendliche und Adoleszente (EMDRIA). Nach Tätigkeiten in psychophysiologischer Grundlagenforschung, wissenschaftlichem Klinikmanagement und freier Niederlassung war er seit 2002 im stationären Setting der Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (Verhaltenstherapie, medizinische Hypnose) beruflich verankert. Ab Juli 2016 ist er im Rahmen einer Gemeinschaftspraxis für seelische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter ambulant tätig.
Michaela Huber
Michaela Huber wurde am 19. Juni 1952 in München geboren, wuchs erst dort und dann in Düsseldorf auf und studierte Psychologie an den Universitäten in Düsseldorf und Münster. Klinische Ausbildungen u.a an der Universität Münster (Verhaltenstherapie), bei der Milton-Erickson-Gesellschaft (Hypnotherapie) und dem deutschen EMDR-Institut von Arne Hofmann (EMDR).
Sie ist Diplom-Psychologin, approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung.
Von 1978 bis 1983 war sie Redakteurin bei der Zeitschrift Psychologie heute.
Seit 1989 ist sie in Kassel als Psychotherapeutin niedergelassen.
1998 hat sie das Zentrum für Psychotraumatologie Kassel e.V. mitbegründet, in den Folgejahren einigen anderen Psychotraumazentren (u.a. dem TraumaHilfeZentrum München) beim Aufbau geholfen. In den 80er Jahren hat sie die ersten Frauenhäuser mitinitiiert. Viele Jahre setzte sie sich für die Verbesserung von Lebensumständen für Frauen auf nationaler und internationaler Ebene ein.
Seit ihrer Gründung 1995 bis 2021 war sie 1. Vorsitzende der deutschen Sektion der International Society for the Study of Dissociation (ISSD e.V.), seit 2011 umbenannt in "Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation" (DGTD). Sie ist jetzt als Past President beratend für die DGTD tätig.
Seit 2020 ist sie 1. Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für bedarfsgerechte Nothilfe (BAGbN) i.G.
Am 19. Dezember 2008 wurde Michaela Huber das Bundesverdienstkreuz verliehen. 1997 erhielt sie den International Distinguished Achievement Award der International Society for the Study of Dissociation (ISSD) und 2011 den Bertha-Pappenheim-Preis.
Alexander Korittko
Diplom-Sozialarbeiter, Paar- und Familientherapeut, Systemischer Lehrtherapeut und Systemischer Lehrsupervisor (DGSF), bis 2013 tätig in einer kommunalen Jugend-, Familien- und Erziehungsberatungsstelle. Er ist Mitbegründer des Zentrums für Psychotraumatologie und traumazentrierte Psychotherapie Niedersachsen (zptn) Co-Autor von Traumatischer Stress in der Familie, Vandenhoeck und Ruprecht 2014, 4. Auflage.
Vorstandsmitglied bei der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF)
Annamaria Ladik
Jg.1957
Ärztin für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie
Ärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)
Autorisierte Zapchen somatics Lehrerin
Von 1991 bis 2003 Ärztin und Oberärztin in der Klinik f. Psychotherapeutische Medizin in Bielefeld unter der Leitung von Prof. Dr. Luise Reddemann, seit 1998 zunehmende Erprobung der Methode Zapchen somatics in der Behandlung von Traumafolgestörungen.
Ab 2004 tätig in eigener Praxis
Kontakt:
Alter Markt 2, 33602 Bielefeld
Telefon (0521) 5574882
Fax: (0521) 5574887
E-mail: A.Ladik@bitel.net
Dipl. Soz. Päd. Katja Paternoga
- Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT), EMDR Kinder- und Jugendtherapeutin EMDRIA / Spezielle Psychotraumatherapie DeGPT, Hypnotherapie, Supervisorin EMDR bei Kindern und Jugendlichen,
- Ausbildungen bei Michaela Huber und Ellert Niejenhuis (PIE);
- Mitglied im Notfallteam der Unfallkasse Brandenburg.
- Gründungsmitglied des Aktivverbund e. V. und Vorsitzende bis 2014 / Verfahrensbeistand seit 1998 / gesetzliche Betreuerin;
- Förderpreis der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes für herausragende Arbeiten im Dienste von Pflegekindern (Aktivverbund 2008),
- Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (für Kinderschutzarbeit 2010)
- Niedergelassen in Rathenow mit Schwerpunkt Traumafolgestörungen und Dissoziative Störungen.
Johannes-Wilhelm Rörig
ist seit Dezember 2011 "Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs".
Rörig war von 2000 bis 2009 Abteilungsleiter im Bundesfamilienministerium und von 2009 bis 2011 in der dortigen Kinder- und Jungendabteilung als Unterabteilungsleiter tätig. Zuvor war er unter anderem Richter am Arbeitsgericht in Berlin.
Zu seinen Aufgaben als "Unabhängiger Beauftragter" zählen in erster Linie die Unterstützung und Beobachtung der Umsetzung der vielfältigen Empfehlungen des Runden Tisches "Sexueller Kindesmissbrauch" im gesamten Themenfeld des sexuellen Missbrauchs. Die Beteiligung von Betroffenen sexueller Gewalt in der Kindheit erfolgt über den bei seinem Amt eingerichteten Betroffenenrat, dem 15 Mitglieder angehören.
Anfang 2016 wurden von dem Unabhängigen Beauftragten auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages die sieben Mitglieder der neuen "Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs" berufen (www.aufarbeitungskommission.de).
In seiner Verantwortung befinden sich das "Hilfetelefon Sexueller Missbrauch" sowie das Portal der Initiative "Kein Raum für Missbrauch".
Weitere Informationen finden sich unter:
www.beauftragter-missbrauch.de
Dr. med. Harald Schickedanz
Ärztlicher Direktor der DRV-Klinik Hüttenbühl, Bad Dürrheim
Jahrgang 1957, ist seit 1977 in Krankenhäusern angestellt tätig, seit 2016 als Ärztlicher Direktor der DRV-Klinik Hüttenbühl in Bad Dürrheim.
Als Internist, Psychosomatiker, Sportmediziner und Krankenhausbetriebswirt ist er leidenschaftlich interessiert an Veränderungs- und Heilungsprozessen in biologischen, psychischen und sozialen Feldern. In der Psychotraumatologie werden alle diese verschiedenen Perspektiven benötigt und gleichzeitig fokussiert.
Seit Mai 2021 erster Vorsitzender der DGTD e.V.
Maria Schlegel
- Ausbildung zur Erzieherin
- Anschließend Studium zur Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin (FH)
- 2003/2004 Mitgestaltung im Aufbau des Studiengangs Soziale Arbeit an der Universität in Vilnius/Litauen
- Zusatzqualifikation: Traumazentrierte Fachberaterin / Traumapädagogin (DeGPT)
- Zusatzqualifikation: Integrale Traumatherapeutin
Seit 2007 arbeite ich beim EJF-Bayern in der stationären Jugendhilfe im geschlossenen Setting. Hier habe ich einige Wohngruppen als Teamleiterin aufgebaut, seit zwei Jahren bin ich Bereichsleiterin für alle geschlossenen Wohngruppen sowie die U-Haft-Vermeidung im EJF-Bayern. Unser Leitsatz heißt "Menschen statt Mauern", sodass wir, obwohl wir im geschlossenen Bereich arbeiten, keine Jugendlichen wegsperren. Die Jugendlichen kommen mit vielfältigen Auffälligkeiten, und wir stellen oft die letzte Alternative in der Jugendhilfe dar.
Jacqueline Schmid
lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, lebt in Zürich. Sie ist die Begründerin der Schweizerischen Instituts für Traumatherapie (SITT). Sie therapiert in eigener Praxis und ist als Supervisorin tätig im Zusammenhang mit Psychotraumatologie und EMDR bei komplex traumatisierten Menschen auf allen Altersstufen.
Ein wichtiges Anliegen ist ihr, neue Erkenntnisse und Errungenschaften der Psychotraumatologie in die therapeutische Arbeit mit Kindern zu integrieren.
Zu diesen Themen bietet sie Workshops und Vorträge in der ganzen Deutschschweiz an.
Dipl.-Päd. Anne Schmitter-Boeckelmann
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Supervisorin (TP, EMDR und spezielle Psychotraumatherapie ), Dozentin im internationalen Ausbildungsstab der ISSTD
Renate Schusch
- Traumaberaterin, Opferschutz-Begleiterin und Expertin für OEG-Strafrechtsfragen und Krisenbegleitung.
- Politisch Tätige auf Bundes- und Landesebene für benachteiligte Kinder
- Seit 30 Jahren ehrenamtliche Arbeit für komplex traumatisierte Menschen, Beratung und Begleitung für Opfer von sexualisierter Gewalt, Schwerpunkt Kinder.
- Seit 2004 Vizevorsitzende/Vorsitzende des Aktivverbundes e.V. (www.aktivverbund.de),
- seit 2008 aktive Ausstiegsberatung und Begleitung bei organisierter und ritueller Gewalt.
- 2000 – 2008 Ehrenrichterin der großen Jugendstrafkammer am Landgericht Berlin;
- seit 2007 Mitglied des Jugendhilfeausschusses Berlin-Spandau.
- 2005 – 2008 politische Sprecherin der BAG KiAP e.V.
Trägerin der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (11. Oktober 2007) für ehrenamtliche Arbeit mit benachteiligten Kindern und für die Betreuung und Begleitung von kindlichen Opfern sexueller Gewalt sowie für das ehrenamtliche Engagement in diesem Bereich. - Vorsitzende einer Clearingstelle beim Fonds sexueller Missbrauch EHS-FSM.
Renate Stachetzki
Psychologische Psychotherapeutin und Klin. Kunst- und Gestaltungstherapeutin mit traumatherapeutischem Schwerpunkt, langjährig in der Michael-Balint-Klinik in Königsfeld sowie in der Werner-Schwidder-Klinik in Bad Krozingen tätig sowie bis 2016 als leitende Psychologin im Akutkrankenhaus der Kitzbergklinik Bad Mergentheim. Seit 2016 im Rehazentrum Hüttenbühl in Bad Dürrheim.
Jochen Strauß
Diplom-Psychologe; Freie Praxis, Frankfurt a.M.; vormals leitender Psychologe der Kliniken Hohenlohe, Bad Mergentheim, Schwerpunkte: Traumafolgen & Somatoforme Schmerzstörungen. Langjährig Leitung des "Zentrum für lebenslanges Lernen", Traben-Trarbach; Psychologischer Fachdienst in der Jugendhilfe / Ausbildungsinstitut; Gründungsvorstand "Bundesarbeitsgemeinschaft Traumapädagogik" und GPTG; Mitglied dortselbst, sowie DGTD, DeGPT, EMDRIA; Schwerpunkte: Versorgungs- und Sozialpolitik; Macht & Machtmissbrauch, Formen struktureller Gewalt.
Frances S. Waters
706 Chippewa Square, Suite 205A
Marquette, Michigan 49855
Phone:(906) 226-2777
Fax: (906) 226-0595
//franwatersusa@gmail.com
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www.waterscounselingandtraining.com
ACADEMIC BACKGROUND
- University of Iowa, Iowa City, Iowa, School of Social Work, Masters in Social Work. (1976 – 1980)
- Ohio University, Athens, Ohio, BA in Sociology. (1965 – 1969)
LICENSES/ CERTIFICATIONS
- NASW Diplomat in Clinical Social Work, (highest credential in clinical social work) (1993 – present).
- NASW Qualified Clinical Social Worker, 1993.
- Marriage and Family Therapist License (06/12/1992 – present).
- State of Michigan, Certified Social Worker (02/09/83-present).
- The Academy of Certified Social Workers, (advanced credential in clinical social work) – (1983 – present).
EMPLOYMENT HISTORY
- Private Practice, Marquette, MI. (part time 1991, full time 1992 to present)
- Psychotherapist, trainer, educator, forensic evaluator specializing in child abuse.
- Assessment of children and families with variety of mental disorders, but with specialty focus on child abuse, trauma, dissociation, and domestic violence.
- Individual psychotherapy with preschool children, adolescents and adults with variety of diagnosis, with specialty focus on child abuse, trauma, dissociation, and domestic violence.
- Family therapy, including sexually abusive families.
- Evaluation of adolescent and adult sexual perpetrators.
- Treatment of adolescent and adult sexual perpetrators.
- Marital therapy.
- Group therapy with sexually abused adolescents in 1992-93.
- Forensic Evaluator Contracts for FBI in suspected child abuse cases (periodic contracts 2000 - present).
- Consultant and trainer for Pathways (Marquette, MI Mental Health Center), to assess and treat a dissociative client (2002-2003).
- Trainer for State of Iowa’s Protective Service Training Academy: conducted 4 workshops training Iowan protective service workers on effects of trauma on children and investigative interviewing techniques (1999-2000).
- Forensic Evaluator & expert witness for US Attorney’s Office, in suspected child abuse cases (periodic contracts (1998 - present).
- Forensic Evaluator and therapist for Native American Tribal Social Services Agencies to evaluate and treat child abuse cases (periodic contracts 1998 - present).
- Forensic Evaluator Contracts for Department. of Human Service Agency Child Protection Services Division in Upper Peninsula of Michigan: evaluate suspected child abuse cases (periodic contracts 1992 - present).
- Expert witness in child abuse & interpersonal violence cases for State of Michigan Prosecuting Attorney’s Offices, (periodic contracts 1985 - present).
- Child/Adolescent Therapist at Alger Marquette Community Mental Health Center, Marquette, MI, (1980-1992):
- Assessed and treated children and families for child abuse, trauma, and dissociation
- Provided individual psychotherapy for preschool children through adolescents; family therapy, including sexually abusive families; marital therapy with sex offenders and spouses; group therapy with sexually abused adolescents; and evaluation and treatment of adolescent sexual perpetrators
- Developed, implemented and co-chaired the sexual abuse treatment team, dealing with the entire spectrum of services in area of sexual abuse
- Consulted with criminal justice system
- Provided expert witness testimony in child abuse cases
- Child/Adolescent Family Therapist, Southwest Mental Health Center, Columbus, Ohio. (1974 – 1975).
- Assessed and treated children and families at outpatient clinic
- Provided individual psychotherapy for preschool children and adolescents; family and marital therapy; and adolescent group therapy at outpatient clinic 20 hours a week
- Provided individual psychotherapy with adolescents; family therapy; and adolescent group therapy at Columbus State Hospital, Adolescent Unit for 20 hours a week.
- Family Caseworker, Franklin County Children's Services, (county child protective service agency) Grove City, Ohio. (1969 – 1973).
- Investigated child abuse cases
- Provided home based services to high risk and abusive families
- Provided family therapy to high risk families
- Provided play therapy to abused children
- Provided crisis intervention for abused families
- Performed foster and adoptive home studies
- Consulted with other community social service agencies, particularly the courts and schools.
Julia von Weiler
Psychologin, Innocence in Danger e.V.
Julia von Weiler studierte Psychologie an der New York University (B.A.) und der Freien Universität Berlin (Diplom). Während ihres New Yorker Studiums arbeitete sie beim "Children’s Safety Project" in New York City, wo sie u. a. missbrauchte Kinder begleitete.
Von 1992 bis 1994 arbeitete sie als pädagogische Fachkraft in der "Mädchenvilla", der damals bundesweit ersten Wohngruppe für missbrauchte Mädchen.
Von 1999 bis 2002 unterstützte Julia von Weiler von sexuellem Missbrauch betroffene Mädchen und Jungen sowie deren Bezugspersonen in einer Kölner Beratungsstelle.
Danach übernahm sie bis 2007 die psychologische Fachleitung bei der "Kind in Düsseldorf" gGmbH, einer stationären Facheinrichtung für Diagnostik und Therapie für gewaltgeschädigte Kinder im Alter von drei bis 12 Jahren (www.kid-facheinrichtung.de).
Seit 2003 ist sie die Geschäftsführerin von "Innocence in Danger e.V.", eine Kinderschutzorganisation, die sich gegen sexualisierte Gewalt (mittels digitaler Medien) – insbesondere die digitale Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen – einsetzt (www.innocenceindanger.de / www.stoppt-sharegewalt.de / www.unddu-portal.de).
Bis 2018 war sie Mitglied und Sprecherin der "Konzeptgruppe Internet" im Beirat des "Unabhängigen Beauftragen für Fragen sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung (UBSKM)." Sie war außerdem Teil der der "BundLänderAG" des BMFSFJ. In der 17. Legislaturperiode wurde sie ins Bundesjugendkuratorium berufen. Aktuell ist sie Expertin in einigen Arbeitsgruppen des "Nationalen Rates gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen."
Julia von Weiler nahm an verschiedenen internationalen Forschungsvorhaben teil und ist Autorin diverser (Fach-)Artikel sowie des Buches "Im Netz. Kinder vor sexueller Gewalt schützen" (2014, Herder Verlag).