DGTD Tagung 2012
Psychiatrie und Psychotherapie traumatisierter und dissoziativer Menschen heute.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Namen der DGTD e.V. freue ich mich sehr, gemeinsam mit Dr. Andrea Möllering, Chefärztin der Klinik für Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin und Prof. Dr. med. Martin Driessen, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Ev. Krankenhauses Bielefeld (EvKB) Sie und Euch herzlich zu einer besonders spannenden Tagung nach Bielefeld einzuladen.
Viele komplex dissoziative Menschen haben ihre Erfahrungen mit psychiatrischen Institutionen gemacht. Wie können wir für unsere Klienten/innen / Patienten/innen, aber auch unter uns Kollegen/innen die Zusammenarbeit zwischen Beratungsstellen, ambulanter und stationärer Psychotherapie und stationären psychiatrischen Einrichtungen verbessern?
Am Freitag begleitet uns die Frage: Wo kommen wir her? Das Erbe und die Entwicklung der Nachkriegs-Psychiatrie. Der Samstag ist auf die Zukunft ausgerichtet: Wo gehen wir hin? Psychiatrie und Psychotherapie traumatisierter und dissoziativer Menschen heute.
Zu diesen Themen konnten wir ausgezeichnete Referenten/innen gewinnen und in den Workshops werden wir uns, neben der Vertiefung dieser Themen, auch der konkreten Alltagsarbeit widmen. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an.
In Vorfreude und mit herzlichen kollegialen Grüßen
Michaela Huber, 1. Vorsitzende der DGTD
In Kooperation mit
Klinik für Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin,
Ev. Krankenhaus Bielefeld (EvKB)
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, EvKB
Infos zur Veranstaltung
- Veranstaltungsbeginn
- 05.10.2012
- Veranstaltungsende
- 06.10.2012
- Veranstaltungsort
- Haus Assapheum
Bessy Albrecht-Ross
Die Referentin ist zur Zeit Doktorandin an der Cvo Universität Oldenburg und Stipendiatin der Rosa Luxemburg Stiftung. Nach einer Ausbildung zur Erzieherin und dem Studium zur Sozialpädagogin war sie einige Jahre in der ambulanten psychiatrischen Versorgung als Projektleiterin und in der Öffentlichkeitsarbeit tätig.
Thorsten Becker
- Diplomsozialarbeiter, Diplomsozialpädagoge und systemischer Supervisor
- freiberuflich tätig in Supervision, Fachberatung, Fortbildung und Beratung
- Betreuung mit einer Spezialisierung auf die Problemfelder Kulte, Rituelle Gewalt, dissoziative Störungen und organisierte Gewalt gegen Kinder
- www.beckertho.de
Linda Beeking
Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin
- Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, langjährige klinische Erfahrung,
- seit 1997 traumatherapeutischer Therapieschwerpunkt, in eigener Praxis in Ehingen niedergelassen, Supervisorin (BDP und PITT (®),
- Traumatherapeutische Ausbildung bei Luise Reddemann(PITT®), Michaela Huber, Ellert Nijenhuis.
- Weiterbildung in EMDR, Somatic Experiencing, Schematherapie und Ego-State Therapy, Supervisorin an verschiedenen psychiatrischen und psychosomatisch-psychotherapeutischen Kliniken im süddeutschen Raum.
- Fortbildungstätigkeit zu Traumatherapie und -pädagogik.
- Vorstandsmitglied (der) DGTD von 2011–2021
Prof. Dr. Michael von Cranach
- 04.08.1941 Geboren in Berlin
- 1959 Abitur in Madrid
- 1959 - 1965 Medizin-Studium an der Universität Bonn
- 1965 - 1967 Medizinalassistent am Kreiskrankenhaus Starnberg
- 1967 Ärztliche Approbation
- 1967 - 1968 Assistenzarzt am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München
- 1968 - 1970 British Council Stipendiat am Maudsley Hospital in London, Abteilung von Prof. Shepherd
- 1970 - 1971 Assistenzarzt an der Psychiatrischen Klinik der Universitäts-Nervenklinik München (Prof. Hippius)
- 1973 Facharzt für Psychiatrie und Neurologie (seit 1993 Nervenarzt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie)
- 1972- 1978 Oberarzt an der Psychiatrischen Klinik der Universitäts-Nervenklinik München (Prof. Hippius)
- 1978- 1980 Leiter der Poliklinik der Psychiatrischen Klinik der Universitäts-Nervenklinik München (Prof. Hippius)
- Seit 1980 Leitender Direktor des Bezirkskrankenhauses Kaufbeuren
- Schwerpunkt der Tätigkeit: klinische Tätigkeit, Dezentralisierung der psychiatrischen Versorgung. Psychiatrie in der Zeit des Nationalsozialismus
Lehrauftrag Ludwig-Maximilian-Universität München.Regelmäßig Temporary Adviser WHO - Seit 2006 Berentung. Psychiatrisch-psychotherapeutische Praxis in München. Mitarbeit am geplanten NS-Dokumentationszentrum in München.
- 2008 Honorarprofessor an der Hochschule München
Prof. Dr. Martin Driessen
Beruflicher Werdegang:
- 1986 - 1990 Wissenschaftlicher Assistent der Klinik für Psychiatrie der Medizinischen Universität zu Lübeck (MUL, Dir.: Prof. Dr. med. H. Dilling)
- 1990 - 1991 Assistenzarzt der Abteilung für Neurologie des Allgemeinen Krankenhauses Wandsbek, Hamburg (Ltd. Arzt: Dr. med. F. Laessing)
- 1991 - 1994 Wissenschaftlicher Assistent der Klinik für Psychiatrie der MUL
- 1992 Facharzt für Psychiatrie (ab 1997 Psychiatrie und Psychotherapie)
- 1994 - 1998 Oberarzt der Klinik für Psychiatrie der MUL
- 1997 Habilitation an der Medizinischen Universität zu Lübeck
- 1998 - 1999 Leitender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie der MUL
- 1998 Facharzt für Psychotherapeutische Medizin (seit 2006: Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
- Seit 1999 Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld gGmbH, Lehrkrankenhaus Universität Münster
- 2001 Außerplanmäßige Professor an der Medizinische Universität zu Lübeck
- 2002 Außerplanmäßige Professur Universität Bielefeld
- Seit 2008 Ärztlicher Direktor des Bereichs Behindertenmedizin, Epileptologie, Psychosoziale Medizin (Psychosomatische Medizin und Psychiatrie / Psychotherapie)
PD Dr. med. Michael Franz
Abitur 1977, anschließend Medizin- und Soziologiestudium bis 1985. Psychotherapieausbildung 1988 - 1999, Zulassung zur Ausbildung als Psychoanalytiker (DPV) 1991, Promotion 1994.
Assistenzarzt für Psychiatrie in der psychiatrischen Klinik Vitos-Marburg und Universität Giessen, 1991 bis 1994 Funktionsoberarzt, ab 1995 Oberarzt der Universitätsklinik für Psychiatrie.
1999 - 2001 Aufbau und Leitung eines Modellprojektes mit sektorübergreifendem Angebot zur Krisenintervention psychisch erkrankter Menschen (ITZ).
2003 Wahl zum stellvertretenden Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Giessen, 2005 Habilitation.
Ab 2007 Klinikdirektor der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bad Emstal, Kassel und Hofgeismar. 2010 Ärztlicher Direktor Vitos Klinikum Kurhessen mit Erwachsenen-, Kinder- und Jugendpsychiatrie.
PD Dr. Franz leitete zahlreiche Studien, z.B. die Hessische Enthospitalisierungsstudie (HESt); die Gießener Angehörigenstudie (GISA); Hessische Heimstudie; Entwicklung eines schizophreniespezifischen Lebensqualitätsinventars (QLIS); sowie Studien über: Alkoholentzug, soziale Determinanten für die Auswahl von Antipsychotika durch Ärzte, Gesundheitsstörungen bei türkischen Migranten. Auch eine Befragung von Psychiatern und von psychisch erkrankten Eltern zur Lebenssituation und Hilfebedarf von Kindern psychisch kranker Eltern (Else-Kröner-Fresenius-Stiftung) konnte begonnen werden und wird aktuell im Vitos Klinikum Kurhessen in der Studie "Prävention für Kinder von psychisch erkrankten Eltern" fortgesetzt.
Herr PD Dr. Franz erhielt für seine Arbeit mehrere Preise z.B. den Schizophrenia Reintegration Award, den Innovationspreis "Migration und Gesundheit" sowie den "Quality of Life Award" und diverse Posterpreise.
Dr. med. Elisabeth Görich
Medizinstudium in Heidelberg, Ärztin f. Psychiatrie, Psychotherapie; Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin am Städtischen Klinikum Karlsruhe, tätig in der allgemeinpsychiatrischen Tagesklinik seit 1993, seit 1999 als Leiterin und Oberärztin. Schwerpunkt tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie; traumatherapeutische Ausbildung bei L. Reddemann, M. Huber, U. Gast, E. Spangenberg; EMDR.
Prof. Dr. Elisabeth Gülich
Elisabeth Gülich, Prof. Dr. phil., Professorin für Romanistik/Linguistik an der Universität Bielefeld, seit 2002 i.R. Arbeitsgebiete: Textlinguistik, Gesprächsanalyse, Erzählforschung, medizinische Kommunikation. Seit 1995 Zusammenarbeit mit Dr. Martin Schöndienst (Epilepsiezentrum Bethel); interdisziplinäre Forschungsprojekte zur Beschreibung von (epileptischen und nicht-epileptischen) Anfällen durch Patienten und zur kommunikativen Darstellung von Angst mit dem Ziel einer differenzialdiagnostischen und differenzialtherapeutischen Auswertung gesprächsanalytischer Forschungsergebnisse.
Petra Hafele
Petra Hafele arbeitet in der Frauenberatungsstelle in Remscheid und in eigener Praxis. Sie ist Dipl. Sozialwissenschaftlerin, DGSv-Supervisorin, Psychotraumatologin und Mitglied in der DeGPT, der DGTD und bei EMDRIA
Dagmar Hefftler
Sie ist psychologische Psychotherapeutin, EMDR Therapeutin (EMDRIA), Traumatherapeutin (DeGPT), seit 1994 tätig in der Klinik für Psychotherapeutische u. Psychosomatische Medizin des Ev. Krankenhauses Bielefeld als Einzel- u. Gruppentherapeutin sowie als Supervisorin für komplexe Traumafolgestörungen und Dissoziative Störungen in privater Praxis.
Michaela Huber
Michaela Huber wurde am 19. Juni 1952 in München geboren, wuchs erst dort und dann in Düsseldorf auf und studierte Psychologie an den Universitäten in Düsseldorf und Münster. Klinische Ausbildungen u.a an der Universität Münster (Verhaltenstherapie), bei der Milton-Erickson-Gesellschaft (Hypnotherapie) und dem deutschen EMDR-Institut von Arne Hofmann (EMDR).
Sie ist Diplom-Psychologin, approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung.
Von 1978 bis 1983 war sie Redakteurin bei der Zeitschrift Psychologie heute.
Seit 1989 ist sie in Kassel als Psychotherapeutin niedergelassen.
1998 hat sie das Zentrum für Psychotraumatologie Kassel e.V. mitbegründet, in den Folgejahren einigen anderen Psychotraumazentren (u.a. dem TraumaHilfeZentrum München) beim Aufbau geholfen. In den 80er Jahren hat sie die ersten Frauenhäuser mitinitiiert. Viele Jahre setzte sie sich für die Verbesserung von Lebensumständen für Frauen auf nationaler und internationaler Ebene ein.
Seit ihrer Gründung 1995 bis 2021 war sie 1. Vorsitzende der deutschen Sektion der International Society for the Study of Dissociation (ISSD e.V.), seit 2011 umbenannt in "Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation" (DGTD). Sie ist jetzt als Past President beratend für die DGTD tätig.
Seit 2020 ist sie 1. Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für bedarfsgerechte Nothilfe (BAGbN) i.G.
Am 19. Dezember 2008 wurde Michaela Huber das Bundesverdienstkreuz verliehen. 1997 erhielt sie den International Distinguished Achievement Award der International Society for the Study of Dissociation (ISSD) und 2011 den Bertha-Pappenheim-Preis.
Elisabeth Kernen
Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Seit 1998 in eigener psychotherapeutischer Praxis tätig mit dem Schwerpunkt Traumatherapie, komplexe Störungen nach extremer Belastung in früher Kindheit. Fortbildungstätigkeit zu Stabilisierung nach Reddemann. Vorstandsmitglied der ISSD/DGTD seit 2009
Annamaria Ladik
Jg.1957
Ärztin für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie
Ärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)
Autorisierte Zapchen somatics Lehrerin
Von 1991 bis 2003 Ärztin und Oberärztin in der Klinik f. Psychotherapeutische Medizin in Bielefeld unter der Leitung von Prof. Dr. Luise Reddemann, seit 1998 zunehmende Erprobung der Methode Zapchen somatics in der Behandlung von Traumafolgestörungen.
Ab 2004 tätig in eigener Praxis
Kontakt:
Alter Markt 2, 33602 Bielefeld
Telefon (0521) 5574882
Fax: (0521) 5574887
E-mail: A.Ladik@bitel.net
Silke Mehler
Dipl. Psych., Psychotherapeutin, Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin, EMDR Therapeutin u. Supervisorin (EMDRIA), Traumatherapeutin (DeGPT), über 11 Jahre Einzel- u. Gruppentherapeutin in der Klinik für Psychotherapeutische u. Psychosomatische Medizin des Ev. Krankenhauses Bielefeld, seit 2011 Fachleitung einer integrierten Beratungsstelle und tätig in eigener Praxis, Dozenten- u. Supervisionstätigkeit, sowie Mitarbeit in internationalen Trauma Aid Projekten.
Dr. med. Andrea Möllering
Studium der Medizin in Düsseldorf, anschließend Facharztausbildung zur Psychiaterin und Psychotherapeutin. Ausbildung zur Psychoanalytikerin am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Düsseldorf e.V. Am LVR-Klinikum Essen/ Kliniken und Institut der Universität Duisburg-Essen Ausbildung zur Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Seit Anfang 2000 dort Aufbau einer Traumaambulanz und in Folge eines stationär/teilstationären Behandlungssettings für akute Traumafolgeerkrankungen und komplexe Traumafolgeerkrankungen. Seit 2009 Chefärztin der Klinik für Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin am Evangelischen Krankenhaus Bielefeld.
Dipl.-Psych. Ilka Pundt
Verhaltenstherapeutin, Yogalehrerin (FG), Studium der Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal, Lehramtsstudiengang Sport und Englisch (ohne Abschluss), anschließend Studiengang Psychotherapie mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie an der Ruhr-Universität Bochum.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Klinische Psychologie der Bergischen Universität (2000-2004).
Seit 2004 Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis, nebenberuflich Yoga- und Fitness-Kurse (Body and Mind Wuppertal), zum Teil als Präventionsverfahren anerkannt. Schon immer großes Interesse an Konzepten, die Körper und Psyche als Einheit betrachten.
PD Dr. Ingo Schäfer
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
PD Dr. Ingo Schäfer, MPH, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, studierte Medizin und Public Health in Tübingen, Bordeaux, Lausanne und Hamburg. Er promovierte 2002 an der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zu posttraumatischen Reaktionen bei Kindern und Jugendlichen. In der Folge war er in verschiedenen Arbeitsbereichen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf tätig. Aktuell leitet er dort als Oberarzt den Ambulanzbereich. Seit 2010 ist er Geschäftsführer des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg. Zu seinen Arbeitsgebieten zählt die Bedeutung von Traumatisierungen für die Entwicklung psychischer Erkrankungen, die Therapie posttraumatischer Störungen bei Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen und die Behandlung von Patienten mit "Doppeldiagnosen" und "Therapieresistenz". Für eine Arbeit in diesem Bereich erhielt er 2010 den "Pierre Janet Writing Award" der International Society for the Study of Trauma and Dissociation (ISSTD).
Dr. med. Harald Schickedanz
Ärztlicher Direktor der DRV-Klinik Hüttenbühl, Bad Dürrheim
Jahrgang 1957, ist seit 1977 in Krankenhäusern angestellt tätig, seit 2016 als Ärztlicher Direktor der DRV-Klinik Hüttenbühl in Bad Dürrheim.
Als Internist, Psychosomatiker, Sportmediziner und Krankenhausbetriebswirt ist er leidenschaftlich interessiert an Veränderungs- und Heilungsprozessen in biologischen, psychischen und sozialen Feldern. In der Psychotraumatologie werden alle diese verschiedenen Perspektiven benötigt und gleichzeitig fokussiert.
Seit Mai 2021 erster Vorsitzender der DGTD e.V.
Dr. Martin Schöndienst
Neurologe und Psychiater, Psychotherapeut und Psychoanalytiker (DPG / DGPT) seit 1989 Leiter der Abteilung für psychosomatische Epileptologie am Epilepsiezentrum Bethel-Bielefeld
Emer Seilern
19.05.1963 geb. in Soest/Holland, aufgewachsen in Österreich
1981 - 1988 Studium der Psychologie in Wien und München
1989 - 1994 Tätigkeit als Dipl. Psychologin in der Ambulanz und im stationären Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie in München.
Seit 1993 zunächst in Teilzeit, ab 2005 in Vollzeit in eigener Praxis als analytische Psychotherapeutin in München tätig.
Psychotherapeutische Weiterbildungen an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München:
- 1988 - 1991 psychoanalytische Familienberatung und Krisenintervention
- 1990 - 1995 Analytische Kinder- und Jugendpsychotherapie
- 1997 - 2000 Analytische Psychotherapie für Erwachsene
Weiterbildungen in Psychotraumatologie und Traumatherapie:
- 2002 - 2003 7-teiliges Trauma- Fortbildungscurriculum bei Lutz Besser
- 2003 - 2005 EMDR bei Arne Hofmann
- Seit 2010 Fortbildungen am Traumahilfezentrum München (S. Boon, M. Huber)
Margarete Sommer
freiberufliche Hebamme
Margarete Sommer ist freiberufliche Hebamme und arbeitet im Dreiländereck, in dem sich Hessen, Niedersachsen und Thüringen begegnen. Sie betreut Frauen während ihrer Schwangerschaft, begleitet sie und ihre Familien bei der Vorbereitung auf das neue Leben, bei der Geburt, im Wochenbett und so lange es nötig und möglich ist darüber hinaus. Als Organisatorin der Fachtagungsreihe "Ein Schimmer Guter Hoffnung" bringt sie werdende Hebammen mit erfahrenen Kolleginnen aus der außerklinischen Geburtshilfe zusammen. Sie studiert berufsbegleitend an der Fachhochschule Salzburg und schreibt als freie Autorin für Fachzeitschriften.

Pascal Wabnitz
Dipl. Psych.
Herr Dipl. Psych. Pascal Wabnitz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Bielefeld. Neben seinem Forschungsschwerpunkt im Bereich der kortikalen Informationsverarbeitung bei Patienten mit Sozialer Phobie beschäftigt er sich weiterhin mit der Diagnostik und Differentialdiagnostik Dissoziativer Störungen. Seit 2011 ist er zudem als psychologischer Psychotherapeut in Ausbildung am BIPP in Bielefeld tätig.