DGTD Tagung 2011
Intergenerationelle Traumatisierung und Dissoziation
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Namen der Deutschen Gesellschaft für Trauma und Dissoziation e.V. (DGTD) – ehemals ISSD e.V. – freue ich mich sehr, gemeinsam mit Prof. Dr. med. Reinhard Plassmann, Ärztlicher Direktor der Kitzberg-Klinik Bad Mergentheim, Psychotherapeutisches Zentrum, Sie und Euch herzlich zu einer besonders spannenden Tagung einzuladen. Wir haben ein Thema von großem allgemeinem Interesse gewählt: "Intergenerationelle Traumatisierung und Dissoziation" und wir konnten ausgezeichnete Referenten/innen gewinnen, die uns anregen und mit uns diskutieren möchten, was wir aus der Geschichte zu lernen haben, um die intergenerationelle Weitergabe von Traumatisierungen zu unterbrechen und Heilungsprozesse individuell wie gesellschaftlich anzuregen.
In Arbeitsgruppen werden wir uns außerdem der konkreten Alltagsarbeit widmen, aber auch Innovationen im stationären Bereich oder solchen Projekten wie dem deutsch-israelisch-palästinensischen "Verrückt nach Frieden".
In Vorfreude und mit herzlichen kollegialen Grüßen
Michaela Huber, 1. Vorsitzende der DGTD
Infos zur Veranstaltung
- Veranstaltungsbeginn
- 23.09.2011
- Veranstaltungsende
- 24.09.2011
Naiel Arafat
Ich bin am 16.08.1961 in Gaza/Palästina geboren und in Benghazi/Libyen aufgewachsen.1978 kam ich nach Deutschland (Berlin) um Humanmedizin zu studieren. Ich studierte von 1981 bis 1987 an der Freien Universität (FU) in Berlin Medizin.
Beruflicher Werdegang:
- Mitte 1987 - Ende 1988, Tätigkeit als Assistenzarzt in einer urologisch-chirurgischen Praxis in Berlin.
- Ende 1988 - Mitte 1989, Tätigkeit als Assistenzarzt in der Gynäkologie und Geburtshilfe in Berlin.
- Mitte 1989 - Anfang 1991, Tätigkeit als Heimarzt und Heimleiter in einem Altenpflegeheim in Peine
- Anfang 1991 - Anfang 2008, Tätigkeit als Assistenzarzt in der Psychiatrie und ab September 2001 als Oberarzt in der Allgemeinpsychiatrie im Klinikum Wahrendorff GmbH in Sehnde, dort u.a. Leitung der Klinik für Trauma- und Psychotherapie
- Anfang 2008 - Anfang 2009, Tätigkeit als Chefarzt in der Helios Klinik Diez an der Lahn, Leitung der Fachklinik für Psychosomatik und Psychotraumatologie
- Seit Juli 2009 Tätigkeit als niedergelassener ärztlicher Psychotherapeut in Peine
Weiterbildungen:
- 1997 Erwerb der Zusatzbezeichnung Psychotherapie in Hannover
- 1997 Erwerb des Titels Arzt für Psychiatrie in Hannover
- 1998 Beginn der speziellen Traumaausbildung bei Herrn Lutz Ulrich Besser in Isernhagen bei Hannover
- ab 1998 - 2009 verschiedene Zusatzausbildungen und Fort- und Weiterbildungen im Bereich der Psychotraumatologie bei Herrn Lutz Ulrich Besser (www.zptn.eu), Frau Michaela Huber (www.michaela-huber.com), Herrn Prof. Sachsse, Herrn Dr. Dulz, EMDR-Seminare Level I und II in Köln bei Herrn Arne Hofmann (www.emdr-institut.de), Einzel- und Teamsupervisionen bei Herrn Besser und Frau Huber
- Organisation der jährlichen Fachtagungen Posttraumatische Belastungsstörungen im Klinikum Wahrendorff in Sehnde ab 1998 und bis 2007
- Organisation der Fachtagung Trauma und Bindungsstörungen in der Stadthalle in Limburg an der Lahn mit ca. 500 Gästen Oktober 2008
- Mehrere Vorträge zum Thema Posttraumatische Belastungsstörung, Borderline-Persönlichkeitsstörung sowie Selbstverletzendes Verhalten
- Fort-und Weiterbildungsangebote sowie Supervision in zwei psychiatrischen Einrichtungen im Raum Hannover und Celle
- 1992 - 1999 Teilnahme an den notärztlichen Diensten im Raum Ilsede und Lahstedt
- Seminar zur Supervisionstätigkeit bei TherapeutInnen, die mit chronisch-komplex traumatisierten Menschen arbeiten (Oktober 2009)
Mitgliedschaften:
Marburger Bund Niedersachsen, DeGPT, ESTD, Peiner Palliativnetz, Emdria, ESTSS, Fördermitglied der UNESCO
Thorsten Becker
- Diplomsozialarbeiter, Diplomsozialpädagoge und systemischer Supervisor
- freiberuflich tätig in Supervision, Fachberatung, Fortbildung und Beratung
- Betreuung mit einer Spezialisierung auf die Problemfelder Kulte, Rituelle Gewalt, dissoziative Störungen und organisierte Gewalt gegen Kinder
- www.beckertho.de
Prof. Dr. med. Karl Heinz Brisch
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie
Univ.-Prof. an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie. Er ist Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen mit Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Als Oberarzt leitete er viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme "SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern" und “B.A.S.E® – Babywatching”, die inzwischen auch international Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der "Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit" (GAIMH e. V.), und war dort viele Jahre lang im Vorstand.
Brisch ist Autor vieler Fachartikel und Bücher zum Thema Bindung und Trauma sowie bindungsbasierter Psychotherapie. Er verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und Psychotherapie auch durch viele Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen. (www.khbrisch.de)
Uri Eiger
Geboren 1954 in Kfar-Saba / Israel, seit 1965 mit Eltern und Bruder nach Deutschland immigriert. Studium der Psychologie in Marburg, Ausbildungen in GT, Gestalt, systemische Organisationsberatung, ISSD Trauma-Curriculum, EMDR, PITT, Theorie der "strukturellen Dissoziation". Sieben Jahre lang Leiter einer Erziehungsberatungsstelle und stellvertretender Abteilungsleiter in einem Jugendamt, langjährig politisch aktiv in der Friedensbewegung, Anti-Volkszählungsinitiativen und einer gewerkschaftlichen Arbeitsloseninitiative. In einer Lebensgemeinschaft lebend, Stiefvater zweier erwachsener Töchter und Vater einer 16jährigen Tochter.
Silvia Eilhardt
Aussteigerberaterin im Bereich Satanismus, Rituelle Gewalt, Rechtsextremismus beim Amt für Jugendhilfe und Schule, Abteilung Erziehungshilfe und Jugendförderung, Leiterin des interdisziplinären Arbeitskreises Rituelle Gewalt im Kontext mit Satanismus, Fachberaterin für den Aufbau von Arbeitskreisen zum Thema Rituelle Gewalt / Satanismus.
Silke Gahleitner
Sozialarbeiterin und Psychotherapeutin
Prof. Dr. phil. Silke Brigitta Gahleitner studierte Soziale Arbeit und promovierte in Klinischer Psychologie. Sie arbeitete langjährig als Sozialarbeiterin und Psychotherapeutin in der sozialtherapeutischen Einrichtung für traumatisierte Mädchen TWG Myrrha sowie in eigener Praxis. Seit 2005 ist sie als Professorin für Klinische Psychologie und Sozialarbeit mit den Arbeits- und Forschungsschwerpunkten psychosoziale Diagnostik, Psychotherapie und Beratung, qualitative Forschungsmethoden und Psychotraumatologie zunächst an der EFH Ludwigshafen, danach an der ASFH Berlin tätig.
Heidrun Girrulat
Dipl. Sozialpädagogin / Dipl. Sozialarbeiterin (FH), appr. Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Psychotherapeutin (HP), Systemische Therapeutin (SG) und Gestalttherapeutin, Suchttherapeutin (VDR), Lehrtherapeutin Systemische Beratung und Therapie (SG), Ausbildung in traumatherapeutischen Verfahren (PITT, EMDR, SE), EFT-Traineri, examinierte Krankenschwester, langjährige Erfahrungen in der Suchttherapie und insbesondere der Therapie von suchtkranken Eltern und ihrer Kinder. Langjährige Leitung der Gruppe der Verwaisten Eltern in Lüneburg. Sie arbeitet als Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin in eigener Praxis. Institutsleitung Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie (IMFT) in Lüneburg
PD Dr. Svenja Goltermann
- 04.2010 - 09.2011 Lehrstuhlvertretung an der Universität Freiburg (Prof. Dr. Jörn Leonhard, Lehrstuhl für die Geschichte des Romanischen Westeuropas)
- 10.2008 - 03.2009 Lehrstuhlvertretung an der Universität Bochum (Prof. Dr. Lucian Hölscher, Lehrstuhl für Neuere Geschichte und Theorie der Geschichte)
- seit 10.2007 Akademische Rätin am Historischen Seminar der Universität Freiburg (befristet auf 3 Jahre)
- 2007 Habilitation (Venia für Neuere und Neueste Geschichte) Thema der Habilitationsschrift: "Gegenwärtige Vergangenheiten. Kriegsheimkehrer, Psychiatrie und Erinnerung in der westdeutschen Gesellschaft 1945-1970"
- 2003 – 2004 Feodor-Lynen-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung University of Southampton, History Department, School of Humanities
- 10.2000 – 08.2007 Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Geschichtswissenschaft, Universität Bremen
- 10.1999 – 09.2000 Forschungsprojekt: "Der verletzte Körper der besiegten Nation. Kriegsheimkehrer, Psychiatrie und westdeutsche Gesellschaft, 1945-1970" (gefördert von der Fritz Thyssen-Stiftung)
- 10.1997 – 09.1999 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Universität Bielefeld
- 1997 Promotion Thema der Dissertation: "Körper der Nation. Habitusformierung und die Politik des Turnens, 1860-1890"
- 09.1993 – 06.1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Universität Bielefeld
- 1993 – 1996 Stipendium im Rahmen des Verbundprojekts „Nationalismus“ (gefördert von der Volkswagen-Stiftung.)
- 04.1992 – 03.1993 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Universität Bielefeld
- 1984 – 1990 Studium mit den Fächern Geschichte, Spanische und Lateinamerikanische Geschichte, Spanisch und Politologie an den Universitäten Konstanz und Bielefeld; Abschluss Magister
Petra Hafele
Petra Hafele arbeitet in der Frauenberatungsstelle in Remscheid und in eigener Praxis. Sie ist Dipl. Sozialwissenschaftlerin, DGSv-Supervisorin, Psychotraumatologin und Mitglied in der DeGPT, der DGTD und bei EMDRIA
Peter Heinz
Leitender Oberarzt der Psychosomatischen Abteilung, Klinik St. Irmingard in Prien am Chiemsee, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Spezielle Psychotraumatologie (DeGPT), EMDR.
Gabriele Heyers
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie spezielle Traumatherapie (DeGPT), Therapeutin für Funktionelle Entspannung, Analytische Teamsupervision und Organisatonsberatung, Organisations- und Familienaufstellungen.
1. Vorsitzende Trauma Hilfe Zentrum München e.V.
Prof. Dr. med. Wilhelm-Peter Hornung
Medizinstudium in Aachen und Münster. Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, außerplanmäßiger Professor für das Fach Psychiatrie an der WWU Münster, Chefarzt der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie 1 der LVR-Klinik Bonn.
Arbeitsschwerpunkte:
Psychoedukation, Psychotherapie bei schizophrenen Psychosen, Angst- und Zwangsstörungen, Traumafolgestörungen, Verhaltenstherapie, Psychoanalytisch-Interaktionelle Gruppentherapie, Katathym-imaginative Psychotherapie, Sozialpsychiatrische Methoden.
Autor bzw. Ko-Autor mehrerer Bücher, u.a. : "Psychoedukatives Therapieprogramm für schizophrene Patienten" (dgvt-Verlag, Tübingen), "Psychoedukation und Psychopharmakotherapie" (Schattauer-Verlag, Stuttgart)," Psychoedukation bei Zwangsstörungen" (Elsevier-Verlag), "Psychoedukation bei schizophrenen Erkrankungen" (Schattauer-Verlag).
Michaela Huber
Michaela Huber wurde am 19. Juni 1952 in München geboren, wuchs erst dort und dann in Düsseldorf auf und studierte Psychologie an den Universitäten in Düsseldorf und Münster. Klinische Ausbildungen u.a an der Universität Münster (Verhaltenstherapie), bei der Milton-Erickson-Gesellschaft (Hypnotherapie) und dem deutschen EMDR-Institut von Arne Hofmann (EMDR).
Sie ist Diplom-Psychologin, approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung.
Von 1978 bis 1983 war sie Redakteurin bei der Zeitschrift Psychologie heute.
Seit 1989 ist sie in Kassel als Psychotherapeutin niedergelassen.
1998 hat sie das Zentrum für Psychotraumatologie Kassel e.V. mitbegründet, in den Folgejahren einigen anderen Psychotraumazentren (u.a. dem TraumaHilfeZentrum München) beim Aufbau geholfen. In den 80er Jahren hat sie die ersten Frauenhäuser mitinitiiert. Viele Jahre setzte sie sich für die Verbesserung von Lebensumständen für Frauen auf nationaler und internationaler Ebene ein.
Seit ihrer Gründung 1995 bis 2021 war sie 1. Vorsitzende der deutschen Sektion der International Society for the Study of Dissociation (ISSD e.V.), seit 2011 umbenannt in "Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation" (DGTD). Sie ist jetzt als Past President beratend für die DGTD tätig.
Seit 2020 ist sie 1. Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für bedarfsgerechte Nothilfe (BAGbN) i.G.
Am 19. Dezember 2008 wurde Michaela Huber das Bundesverdienstkreuz verliehen. 1997 erhielt sie den International Distinguished Achievement Award der International Society for the Study of Dissociation (ISSD) und 2011 den Bertha-Pappenheim-Preis.
Marie-Luise Kindler
wiss. Mitarbeiterin an der ASH Berlin
Luise Krebs
wiss. Mitarbeiterin an der ASH Berlin
Susanne Leutner
Dipl.-Psych.
Niedergelassen in freier Praxis in Bonn im Verfahren tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen, Gesprächspsychotherapeutin, Familientherapeutin, EMDR Supervisorin, spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT), PITT nach Reddemann, Ego-State-Therapie (Phillips/Hartman), energetische Psychotherapie Ausbildung bei E. Nijenhuis in Theorie und Behandlungspraxis der strukturellen Dissoziation
Veröffentlichung:
Einheit von Stabilisieren und Prozessieren, in Chr. Rost: Ressourcenarbeit mit EMDR, Junfermann 2008, Stellvertretende Vorsitzende EMDRIA-Deutschland; Ego-State Ausbildungsinstitut zusammen mit E. Cronauer in Bonn

Prof. Dr. med. Reinhard Plassmann
Ärztlicher Direktor Kitzberg-Klinik Bad Mergentheim, Psychotherapeutisches Zentrum
Prof. Dr. med. Reinhard Plassmann ist Nervenarzt, Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Lehr- und Kontrollanalytiker (DPV) und EMDR-Therapeut. Er ist Ärztlicher Direktor des Psychotherapeutischen Zentrums Kitzberg-Klinik in Bad Mergentheim und Professor der Universität Kassel. Arbeitsschwerpunkt ist die stationäre Psychotherapie mit Erwachsenen und Kindern.
Letzte Buchpublikationen:
- Die Kunst des Lassens, Psychosozialverlag 2007
- Im eigenen Rhythmus, Psychosozialverlag 2008
Dr. med. Luise Reddemann
Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin
Dr. med. Luise Reddemann, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Honorarprofessur für Psychotraumatologie an der Universität Klagenfurt.
Ruth Sander
Promovierte Theaterwissenschaftlerin. Langjährige Tätigkeit im Produktionsbereich/Tanz und Theater. Kulturpolitische Tätigkeit als Geschäftsführerin der österreichischen IG Freie Theaterarbeit. Nach einer Beraterweiterbildung (ISBW) seit Mitte der 90er Jahre freiberufliche Coach, Supervisorin und lehrende Beraterin und Coach (istob München, SG). Schwerpunkt: das Arbeiten im Raum, Politik im Raum (www.politik-im-raum.org).
Dr. med. Harald Schickedanz
Ärztlicher Direktor der DRV-Klinik Hüttenbühl, Bad Dürrheim
Jahrgang 1957, ist seit 1977 in Krankenhäusern angestellt tätig, seit 2016 als Ärztlicher Direktor der DRV-Klinik Hüttenbühl in Bad Dürrheim.
Als Internist, Psychosomatiker, Sportmediziner und Krankenhausbetriebswirt ist er leidenschaftlich interessiert an Veränderungs- und Heilungsprozessen in biologischen, psychischen und sozialen Feldern. In der Psychotraumatologie werden alle diese verschiedenen Perspektiven benötigt und gleichzeitig fokussiert.
Seit Mai 2021 erster Vorsitzender der DGTD e.V.
Michael Schormann
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Ltd. Oberarzt der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie I, LVR-Klinik Bonn, EMDR-Therapeut, Psychoonkologe
Dozent der Dt. Gesellschaft für Verhaltenstherapie
Dr. med. Marion Seidel
Krankenschwester, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Ausbildung in analytischer Gruppentherapie in Göttingen/ Tiefenbrunn
Arbeitsschwerpunkte: Traumatisierung in der frühen Kindheit und Essstörungen, 2002 bis 2009 tätig als Leitende Oberärztin und seit 01.06.2009 Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie, -psychosomatik und Mutter-Kindpsychotherapie im Psychotherapeutischen Zentrum Bad Mergentheim
Eli Somer
clinical psychologist
Eli Somer, Ph.D. is a clinical psychologist and a staff member of the University of Haifa School of Social Work. Somer is a trauma clinician and researcher. He has published over 70 peer-reviewed articles and two books in the field. Somer is the Immediate-Past-President of the European Society for Trauma and Dissociation (ESTD) and past President of the International Society for the Study of Trauma and Dissociation (ISSTD). In recent years he has been collaborating with Prof. Silke Gahleitner of the Alice Salomon University of Applied Sciences in the investigation of the second generation following World War II in both the German and Israeli societies.
Renate Stachetzki
Psychologische Psychotherapeutin und Klin. Kunst- und Gestaltungstherapeutin mit traumatherapeutischem Schwerpunkt, langjährig in der Michael-Balint-Klinik in Königsfeld sowie in der Werner-Schwidder-Klinik in Bad Krozingen tätig sowie bis 2016 als leitende Psychologin im Akutkrankenhaus der Kitzbergklinik Bad Mergentheim. Seit 2016 im Rehazentrum Hüttenbühl in Bad Dürrheim.
Ruthard Stachowske
Systemische Familientherapie (SG), Gestalttherapeut, Systemische Beratung und Organisationsberatung, Ausbildung in pädagogischem Rollenspiel, umfangreiche Weiterbildungen u. a. Traumatherapie.
Seit vielen Jahren in der stationären Langzeittherapie von Drogenabhängigen und drogenkranken Familiensystemen mit ihren Kindern tätig.
Veröffentlichungen, Workshops und Vorträge zum Thema mehrgenerationale Drogentherapien und Kinder in drogenkranken Familiensystemen, verheiratet und Vater von drei Kindern, lebt bei Lüneburg.
Heidrun Girrulat, Jahrgang 1955, Dipl.-Sozialarbeiterin/pädagogin, Ausbildung als Gestalt- und Familientherapeutin (SG), approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HP), Trainerin für EFT (Energiefeldtherapie) und ausgebildet in Traumatherapie nach Dr. Luise Reddemann (PITT). Seit vielen Jahren als Psychotherapeutin in der Therapie drogenabhängiger Männer und Frauen, Eltern und deren Kindern tätig, stellvertretende Leiterin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, 1993 bis 2006 Lehrauftrag an der FH Lüneburg. Seit 2007 Leitung der Gruppe der Verwaisten Eltern Lüneburg. Mutter dreier Kinder. Lebt in der Nähe von Lüneburg.
Veröffentlichungen:
Systemische Erinnerungs- und Biografiearbeit
Gabriela Wild
Gabriela Wild, Tanztherapeutin, Traumatherapeutin (PITT), Klinik St. Irmingard und freie Praxis