Titelmotiv DGTD Tagung 2026

DGTD Tagung 2026

Freitag
8
Mai 2026

Trauma & Dissoziation - State of the Art

Dissoziation verstehen und behandeln.

Die Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation (DGTD) lädt Fachkräfte aus Psychotherapie, Medizin, Pflege, Justiz, Verwaltung, Pädagogik und Sozialarbeit herzlich zur Jahrestagung 2026 ein.
Zwei Tage lang steht in Münster (und online) das zentrale Thema im Fokus:
Dissoziation im Kontext von Trauma und Traumafolgestörungen – wissenschaftlich fundiert, praxisnah und multiprofessionell.

In Vorträgen und praxisnahen Workshops werden aktuelle Entwicklungen aus Diagnostik und Forschung sowie konkrete Strategien im Umgang mit dissoziativen Symptomen vorgestellt.

Jahrestagung 8. & 9. Mai 2026 |  Münster & Online

Willkommen zur DGTD-Jahrestagung 2026

Die Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation (DGTD) lädt Fachkräfte aus Psychotherapie, Medizin, Pflege, Justiz, Verwaltung, Pädagogik und Sozialarbeit herzlich zur Jahrestagung 2026 ein.
Zwei Tage lang steht in Münster (und online) das zentrale Thema im Fokus:
Dissoziation im Kontext von Trauma und Traumafolgestörungen – wissenschaftlich fundiert, praxisnah und multiprofessionell.

Schwerpunktthema: Dissoziation verstehen und behandeln

Dissoziation ist ein zentrales Konzept der Psychotraumatologie und zeigt sich in einem breiten Spektrum von Traumafolgestörungen – von funktionellen neurologischen Störungen und somatoformen Symptomen über einfache und komplexe Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) bis hin zu Dissoziativen Identitätsstörungen (DIS).

Im Rahmen der Tagung werden aktuelle Entwicklungen vorgestellt:

  • Neue diagnostische Ansätze auf Grundlage der ICD-11
  • Neurowissenschaftliche Perspektiven auf Dissoziation und Trauma
  • Juristische Fragestellungen: Aussageglaubhaftigkeit im laufenden Strafverfahren
  • Traumapädagogik: Dissoziative Symptome bei Kindern und Jugendlichen
  • Klopfen mit dem System als mögliche Selbstregulations- und Therapieinstrumente

Hochkarätige Referent:innen aus Forschung, Klinik und Praxis beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.

Workshops und praxisnahe Vertiefungen

In interaktiven Workshops werden die Vortragsthemen vertieft – u. a. zu:

  • Arbeit mit destruktiven Anteilen
  • Skills-Training bei DIS
  • Ausstiegsbegleitung aus Täterbindungen
  • Umgang mit Dissoziationen im ambulanten und stationären Setting

Ergänzend erwarten Sie Angebote zur Selbstfürsorge und Resilienzförderung – etwa Zapchen Somatics und Erholungskompetenz.

Austausch, Vernetzung & multiprofessioneller Dialog

Die DGTD-Jahrestagung bietet nicht nur wissenschaftlichen Input, sondern auch Raum für Begegnung, Austausch und kollegiale Vernetzung.
Ob Psychotherapeut:in, Ärzt:in, Psycholog:in, Jurist:in, Pädagog:in, Pflegefachkraft oder Berater:in – alle, die mit traumatisierten Menschen arbeiten, sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

Begleitveranstaltung: Film & Gespräch

Donnerstag, 7. Mai 2026 – 17:30 Uhr
Kino Cinema, Warendorfer Straße 45–47, Münster

Zum Auftakt der Tagung zeigt Liz Wieskerstrauch den Dokumentarfilm
„Blinder Fleck“, der sich mit sexualisierter Gewalt an Kindern im Kontext organisierter Gewaltstrukturen auseinandersetzt.
Im Anschluss stehen die Regisseurin sowie Mitglieder des DGTD-Vorstands für Fragen und Diskussion zur Verfügung.
Karten sind direkt über das Cinema Münster erhältlich.

Teilnahme & Anmeldung

Das ausführliche Programm der Jahrestagung finden Sie in Kürze hier

Die Anmeldung ist voraussichtlich ab Mitte Januar 2026 online möglich.
An den Vormittagen können Sie auch digital teilnehmen – ideal für alle, die nicht vor Ort in Münster sein können.

 

Infos zur Veranstaltung

Veranstaltungsbeginn
08.05.2026
Veranstaltungsende
09.05.2026
Veranstaltungsort
Akademie Franz Hitze Haus
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